Waschbecken, Duschen, Toiletten – Anlagemechaniker*innen versorgen uns nicht nur mit fließend warm Wasser, sie kümmern sich auch darum, dass wir es Zuhause schön warm und gemütlich haben. Wer sich für diesen Ausbildungsberuf entscheidet, lernt nicht nur die Montage von Sanitäranlagen, sondern auch das Installieren von Heizungs- und Gebäudemanagementsystemen und das Anwenden gerätespezifischer Software.
Was machen Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik?
In ihrer Ausbildung lernen sie vor allem Wasser- und Luftversorgungssysteme zu installieren, bauen Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an. Unsere Auszubildenden montieren auch Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Außerdem arbeiten sie mit vernetzter Systemtechnik, lernen die Bedienung von solchen Geräten und Systemen kennen und können am Ende dazu kaufmännisch beraten.
Was lerne ich noch?
Unsere Azubis lernen ebenfalls das Montieren von Überdruckbehältern und Heizkörpern, verlegen Heizschlangen für Fußbodenheizungen und installieren Rohrsysteme
Wie lange dauert die Ausbildung?
Insgesamt dreieinhalb Jahre. In dieser Zeit bauen unsere Azubis nicht nur Sanitär- oder Heizungsanlagen ein. An zwei Tagen der Woche besuchen sie auch die Max-Taut-Berufsschule in Berlin-Lichtenberg.
Was kann ich mit dieser Ausbildung anfangen?
Die Ausbildung qualifiziert nicht nur für Tätigkeiten in der Immobilienwirtschaft. Fachkräfte für Anlagenmechanik finden sich auch im öffentlichen Dienst, in Krankenhäusern oder Flughäfen sowie in Handwerksbetrieben. Mit vielfältigen Zusatzqualifikationen kann man sich im späteren Berufsleben noch weiter spezialisieren.