Linoleum, Teppichboden, Kork oder Laminat – ohne Bodenlegerinnen und Bodenleger sähe unser Fußboden ziemlich alt aus. Damit das nicht passiert und sich die Baustelle zur Wohlfühloase verwandelt, werden Untergründe geglättet, Bodenbeläge verlegt und abschließend versiegelt. Nach getaner Arbeit beraten Bodenlegerinnen unsere Kunden gern fachmännisch zur richtigen Pflege der neu verlegten Beläge.
Was machen Bodenleger*innen?
Sie statten Räume mit Teppich-, Linoleum-, PVC- oder Belägen aus anderem Material wie Laminat oder Fertigparkett aus. Sie berechnen den Materialbedarf und transportieren Platten oder Rollen zum Verlegeort. Ggf. beraten sie auch Kundinnen und Kunden bei der Auswahl von Bodenbelägen. Vor dem Auslegen prüfen sie den Untergrund, glätten ihn, gleichen ihn aus und stellen z.B. Unterbodenkonstruktionen her. Anschließend schneiden sie Beläge zu und kleben diese auf den Untergrund. Elastische Beläge wie Kunststoffplatten verschweißen sie thermisch oder chemisch oder fugen sie aus. Bei Bedarf reinigen und versiegeln sie die Böden.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Insgesamt drei Jahre. Sie führt unsere Azubis täglich an neue Einsatzorte, quer durch die Stadt. Der schulische Teil der Ausbildung findet in der Max-Bill-Schule statt.